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   OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 2 LA 53/03   

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OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 2 LA 53/03 (https://dejure.org/2004,15952)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08.07.2004 - 2 LA 53/03 (https://dejure.org/2004,15952)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 08. Juli 2004 - 2 LA 53/03 (https://dejure.org/2004,15952)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 113 Abs 1 S 4 VwGO; § 124 VwGO; § 161 Abs 2 VwGO
    Berufungsvorbringen; Berufungszulassung; Berufungszulassungsantrag; Berufungszulassungsverfahren; Berufungszulassungsvorbringen; Darlegungserfordernis; Erledigung; Erledigung der Hauptsache; Fortsetzungsfeststellungsinteresse; Fortsetzungsfeststellungsklage; ...

  • verkehrslexikon.de

    Anforderungen an den Antrag auf Zulassung der Berufung bei Erledigung der Hauptsache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 912
  • DVBl 2004, 1252 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 21.08.1995 - 8 B 43.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Einlegung der Nichtzulassungsbeschwerde nach Erledigung

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 2 LA 53/03
    Erledigt sich nach Ergehen eines Urteils die Hauptsache, kann die Zulassung der Berufung lediglich zu dem Zweck beantragt werden, im Berufungsverfahren feststellen zu lassen, dass das Recht, über das in der angefochtenen Entscheidung gestritten wurde, vor Erledigung bestand, oder um - wie hier - bei Erledigung eines Verwaltungsaktes (und damit auch des Rechtsstreits) dessen Rechtswidrigkeit gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO feststellen zu lassen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 07.01.1998 - 7 S 3117/97 -, NVwZ-RR 1998, 371; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, Vorb. § 124 RdNr. 43; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2003, § 113 RdNr. 79; vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.08.1995 - 8 B 43.95 -, NVwZ-RR 1996, 122).

    Dies aber setzt voraus, dass im Berufungszulassungsverfahren ein berechtigtes Interesse im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO an der begehrten Feststellung dargelegt wird (vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.08.1995, a.a.O.; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 07.01.1998, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Vorb. § 124 RdNr. 43).

  • VGH Baden-Württemberg, 07.01.1998 - 7 S 3117/97

    Begründung eines Interesses an der Fortsetzung des erledigten Rechtsstreits im

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 08.07.2004 - 2 LA 53/03
    Erledigt sich nach Ergehen eines Urteils die Hauptsache, kann die Zulassung der Berufung lediglich zu dem Zweck beantragt werden, im Berufungsverfahren feststellen zu lassen, dass das Recht, über das in der angefochtenen Entscheidung gestritten wurde, vor Erledigung bestand, oder um - wie hier - bei Erledigung eines Verwaltungsaktes (und damit auch des Rechtsstreits) dessen Rechtswidrigkeit gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO feststellen zu lassen (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 07.01.1998 - 7 S 3117/97 -, NVwZ-RR 1998, 371; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl. 2003, Vorb. § 124 RdNr. 43; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: September 2003, § 113 RdNr. 79; vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.08.1995 - 8 B 43.95 -, NVwZ-RR 1996, 122).

    Dies aber setzt voraus, dass im Berufungszulassungsverfahren ein berechtigtes Interesse im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO an der begehrten Feststellung dargelegt wird (vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.08.1995, a.a.O.; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 07.01.1998, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Vorb. § 124 RdNr. 43).

  • OVG Niedersachsen, 17.08.2006 - 2 LA 1192/04

    Anfechtung einer innerbehördlichen Umsetzung; Erledigung der Klage wegen Eintritt

    Erledigt sich nach Ergehen eines Urteils die Hauptsache, kann die Zulassung der Berufung grundsätzlich lediglich zu dem Zweck beantragt werden, im Berufungsverfahren feststellen zu lassen, dass das Recht, über das in der angefochtenen Entscheidung gestritten wurde, vor Erledigung bestand, oder um bei Erledigung eines Verwaltungsaktes (und damit auch des Rechtsstreits) dessen Rechtswidrigkeit gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO feststellen zu lassen (vgl. Beschl. d. Sen. v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 -, Nds.Rpfl.

    2004, 300 = NVwZ-RR 2004, 912; VGH Mannheim, Beschl. v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 -, NVwZ-RR 1998, 371; Kopp/Schenke, VwGO, 14. Aufl. 2005, Vorb., § 124 RdNr. 43; vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 -, NVwZ-RR 1996, 122).

    Denn eine Entscheidung nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO könnte in einem Berufungsverfahren nur ergehen, wenn im Berufungszulassungsverfahren ein berechtigtes Interesse im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO an der begehrten Feststellung dargelegt wird (vgl. Beschl. d. Sen. v. 8.7.2004, a.a.O.; vgl. zum Revisionszulassungsverfahren: BVerwG, Beschl. v. 21.8.1995, a.a.O.; vgl. auch VGH Mannheim, Beschl. v. 7.1.1998, a.a.O.; Kopp/Schenke, a.a.O., Vorb. § 124 RdNr. 43).

  • OVG Schleswig-Holstein, 27.11.2023 - 2 LA 66/19

    Entscheidungserheblichkeit des Berufungszulassungsgrunds nach Erledigung der

    Erledigt sich nach Ergehen eines Urteils die Hauptsache, kann die Zulassung der Berufung grundsätzlich lediglich zu dem Zweck beantragt werden, im Berufungsverfahren feststellen zu lassen, dass das Recht, über das in der angefochtenen Entscheidung gestritten wurde, vor Erledigung bestand, oder um bei Erledigung eines Verwaltungsaktes dessen Rechtswidrigkeit gemäß § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO feststellen zu lassen (vgl. OVG Lüneburg, Beschlüsse vom 8. Juli 2004 - 2 LA 53/03 -, juris Rn. 4 und vom 17. August 2006 - 2 LA 1192/04 -, juris Rn. 6).

    Die Darlegung der Entscheidungserheblichkeit kann im Fall einer Erledigung nach Ablauf der Begründungsfrist aus § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO auch noch nach Ablauf der Frist erfolgen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 8. Juli 2004 - 2 LA 53/03 -, juris Rn. 4 f.; VGH Kassel, Beschluss vom 9. Februar 2011 - 6 A 1871/10.Z -, juris Rn. 11; VGH München, Beschluss vom 2. März 2017 - 4 ZB 16.1852 -, juris Rn. 10; OVG Münster, Beschluss vom 21. September 2018 - 19 A 2613/17 -, juris Rn. 3 ff.).

  • VGH Bayern, 24.04.2017 - 12 ZB 13.2094

    Untersagung des Betriebs eines Altenheims

    Tritt die Erledigung nach Ablauf der Zulassungsbegründungsfrist des § 124a Abs. 4 Satz 2 VwGO ein, trifft den Kläger ebenfalls die Verpflichtung, noch im Rahmen des laufenden Zulassungsverfahrens seinen Klageantrag umzustellen und das besondere Fortsetzungsfeststellungsinteresse darzutun (vgl. BayVGH, B.v. 30.10.2012 - 22 ZB 11.2915 - NVwZ-RR 2013, 218, 219; B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl. 2012, 287; OVG Lüneburg, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912).
  • VGH Bayern, 02.03.2017 - 4 ZB 16.1852

    Vergabe von Baugrundstücken im Rahmen eines Einheimischenmodells

    Der Rechtsmittelführer muss daher, falls sich der Rechtsstreit nach Erlass des erstinstanzlichen Urteils erledigt hat, im Berufungszulassungsverfahren innerhalb der gesetzlichen Zwei-Monats-Frist auch darlegen, weshalb er trotz der Erledigung ein schutzwürdiges Interesse an der Durchführung des Zulassungsverfahrens mit dem Ziel einer Entscheidung im Berufungsverfahren nach § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO hat (BayVGH, B.v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 - BayVBl 2012, 287; B.v. 18.7.2016 - 11 ZB 16.299 - juris Rn. 15; NdsOVG, B.v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 - NVwZ-RR 2004, 912; VGH BW, B.v. 7.1.1998 - 7 S 3117/97 - NVwZ-RR 1998, 371; Roth in BeckOK VwGO, § 124a Rn. 57.1; vgl. auch BVerwG, B.v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 - NVwZ-RR 1996, 122 zum Revisionszulassungsverfahren).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.03.2009 - 13 A 2978/06

    Aufhebung eines Price-Cap-Beschlusses der Regulierungsbehörde für

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Dezember 2003 - 7 AV 2.03 -, NVwZ 2004, 744, vom 11. November 2002 - 7 AV 3.02 -, NVwZ 2003, 490 und vom 21. August 1995 - 8 B 43.95 -, NVwZ-RR 1996, 122 (eine Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision betreffend); OVG NRW, Beschluss vom 23. August 2006 - 13 A 815/04 - Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2004 - 2 LA 53/03 -, NVwZ-RR 2004, 912; Kopp/ Schenke, a. a. O., § 124 Rdn. 7 c); Sodan/Ziekow, a. a. O., § 124 Rd. 97.
  • VGH Bayern, 01.08.2011 - 8 ZB 11.345

    Darlegungsanforderungen bezüglich des Interesses an Durchführung eines

    Die Umstände, aus denen sich ein solches Fortsetzungsfeststellungsinteresse im Sinne des § 113 Abs. 1 Satz 4 VwGO ergeben soll, sind deshalb mit der Berufungszulassungsbegründung innerhalb der Begründungsfrist (vgl. § 124a Abs. 4 Satz 4 VwGO) darzulegen (vgl. BVerwG vom 21.8.1995 NVwZ-RR 1996, 122; VGH Baden-Württemberg vom 7.1.1998 NVwZ-RR 1998, 371; OVG Lüneburg vom 8.7.2004 NVwZ-RR 2004, 912).
  • OVG Niedersachsen, 15.12.2020 - 2 LA 7/20

    Ablauf; Amtsperiode; Bedeutung, grundsätzliche; besondere Schwierigkeiten; Dekan;

    Zur Begründung wird angeführt, dass sich bei einer derartigen Sach- und Rechtslage einem anwaltlich vertretenen Rechtsmittelführer die Notwendigkeit einer Prüfung und Darlegung der Entscheidungserheblichkeit aufdrängen muss (vgl. hierzu BVerwG, Beschl. v. 21.8.1995 - 8 B 43.95 -, NVwZ-RR 1996, 122, juris Rn. 1; NdsOVG, Beschl. v. 30.7.2020 - 5 LA 84/19 -, Beschl. v. 8.7.2004 - 2 LA 53/03 -, NVwZ-RR 2004, 912, juris Rn. 4; BayVGH, Beschl. v. 1.8.2011 - 8 ZB 11.345 -, BayVBl. 2012, 287, juris Rn. 6).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.03.2014 - 1 A 511/12

    Fortsetzungsfeststellungsinteresse an der Feststellung der Rechtswidrigkeit des

    vgl. Seibert, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. 2010, § 124a Rn. 225, 341a, sowie Nds. OVG, Beschluss vom 8. Juli 2004 - 2 LA 53/03 -, NVwZ-RR 2004, 912 = juris, Rn. 4 f.
  • VGH Bayern, 30.10.2012 - 22 ZB 11.2915

    Erfolglose Anfechtungsklage gegen einen belastenden Verwaltungsakt

    Das dafür erforderliche Fortsetzungsfeststellungsinteresse muss der Rechtsmittelführer allerdings darlegen (NdsOVG vom 8.7.2004 NVwZ-RR 2004, 912).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 14.09.2016 - 2 L 53/15

    Antrag auf Zulassung der Berufung nach Erledigung der Hauptsache

    Etwas anderes gilt dann, wenn der Rechtsmittelführer im Berufungszulassungsverfahren darlegt, warum ungeachtet der eingetretenen Erledigung ein berechtigtes Interesse an der Fortsetzung des Verfahrens besteht (vgl. VGH BW Beschl. v. 07.01.1998 - 7 S 3117/97 -, juris RdNr. 6; NdsOVG, Beschl. v. 08.07.2004 - 2 LA 53/03 -, juris RdNr. 4 ff.; Kopp/Schenke, VwGO, 22. Aufl., Vor § 124 RdNr. 43).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2019 - 6 A 286/19

    Erledigung des Rechtsstreits im Berufungszulassungsverfahren; Fortführen der

  • VGH Hessen, 09.02.2011 - 6 A 1871/10

    Erledigung im Berufungszulassungsverfahren

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.05.2016 - 1 A 2421/14

    Übernahme eines Soldaten auf Zeit in das Dienstverhältnis eines Berufssoldaten;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.04.2010 - 2 L 94/09

    Fortsetzungsfeststellung im Rahmen des Berufungsverfahrens; Dienstbereitschaft

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.08.2018 - 4 A 1554/15

    Rechtmäßigkeit einer Erhebung von Auskünften zum Mikrozensus 2014 sowie der damit

  • VGH Bayern, 05.03.2012 - 19 ZB 10.1203

    Irak, Flüchtling, Folgenbeseitigungsanspruch, Gleichbehandlung, Rechtsstaatgebot,

  • VGH Bayern, 21.01.2008 - 11 ZB 07.371

    Erledigung des streitgegenständlichen Verwaltungsakts während des Verfahrens auf

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